30.04.2024 15:41 Uhr

BVB-Star vor Flucht in die Türkei?

Salih Özcan (l.) könnte den BVB im Sommer verlassen
Salih Özcan (l.) könnte den BVB im Sommer verlassen

Bei Borussia Dortmund spielt Salih Özcan in dieser Saison nur eine untergeordnete Rolle. Im Sommer könnte der Mittelfeldspieler den BVB verlassen, ein türkischer Topklub soll bereits die Fühler ausstrecken.

32 Pflichtspieleinsätze unter Trainer Edin Terzic stehen für Salih Özcan in dieser Saison zu Buche. Von Beginn an durfte der Nationalspieler der Türkei aber nur 18 Mal ran, über die vollen 90 Minuten sogar nur elf Mal.

Anfang Mai hatte die "Bild" bereits berichtet, dass die BVB-Verantwortlichen einem Özcan-Verkauf im Sommer offen gegenüber stehen. Auch an Interessenten mangelt es demnach nicht.

So sollen alle drei Istanbul-Großklubs Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas an dem Mittelfeldmann dran sein, der im Sommer 2022 für fünf Millionen Euro Ablöse vom 1. FC Köln zu den Schwarz-Gelben gewechselt war. 

Transfer-Experte Ekrem Konur schreibt nun bei X, dass gerade Besiktas an einer Özcan-Verpflichtung interessiert ist. Die Entscheidung, ob der 26-Jährige verkauft werden soll, soll allerdings erst nach der Saison getroffen werden.

Özcans Vertrag bei Borussia Dortmund ist noch bis 2026 datiert.

Özcan hadert mit Spielminuten beim BVB

Über seine überschaubaren Einsatzzeiten sagte Özcan zuletzt: "Als Spieler will man jedes Spiel machen. Manchmal ist es schwer zu akzeptieren, dass man nicht spielt. Das gehört auch dazu, vor allem bei so einem großen Verein. Jeder der mich kennt weiß, dass ich immer 100 Prozent gebe. Sowohl im Training als auch wenn ich reinkomme oder von Anfang an spiele."

Seine persönlichen Ambitionen stellt der Mittelfeldmann, in der Hierarchie auf der Sechser-Position zuletzt hinter Emre Can und Marcel Sabitzer geführt, momentan hinten an.

"Jetzt ist eine entscheidende Phase für das Team. Ich stelle meine eigenen Bedürfnisse im Moment ehrlich gesagt zur Seite, um das Team weiter zu fördern. Das ist schwer, man will immer spielen", so Özcan.